Frodo, Fete und Kira kommen morgens bereits mit viel guter Laune und Motivation in die Schule. Und wenn einer unserer Schulhunde dabei ist, macht der Unterricht auch gleich doppelt so viel Spaß! Einerseits bewirken die Hunde im Unterricht eine entspannte, ruhige Atmosphäre, die die Schülerinnen und Schüler beim Lernen unterstützt. So freuen sich die Klassen auf den Hundebesuch im Unterricht und werden an Tagen ohne Hund nicht müde nach ihnen zu fragen. Das Streicheln des Hundes oder ein Blickkontakt reichen oft, damit sich die Schülerinnen und Schüler wieder besser konzentrieren und Lernbarrieren überwinden können. Genauso sorgen die Hunde aber auch für gute Laune und Abwechslung – zum Beispiel, wenn sie während einer Stillarbeit leise vor sich hinschnarchen, den Unterricht an passender Stelle mit (zustimmenden?) Lauten kommentieren oder sich auf dem Rücken räkeln, um von möglichst vielen Kindern Streicheleinheiten und Liebe zu bekommen.
Besonders viel Spaß haben die Kinder, wenn sie aktiv mit den Hunden arbeiten können – zum Beispiel im Sozialen Lernen. Denn gerade im Umgang mit Hunden können Schülerinnen und Schüler vieles lernen, was sie auch auf Beziehungen zu anderen Menschen übertragen können – beispielsweise Aufmerksamkeit, Rücksichtnahme, Toleranz und Akzeptanz, Freundlichkeit und Respekt im Umgang mit anderen.
Sehr erfreulich ist auch die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler, die anfangs ängstlich waren, aber mit der Zeit immer mehr Vertrauen zu den Schulhunden fassten und sie inzwischen als Lernpartner mit Charakter und Herz lieb gewonnen haben.